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Wie transportierst du deine Jurte?

Wohin mit der Jurte? Du hast dir eine Jurte gekauft und frägst dich nun, wie du diese am besten verpackst, transportierst und lagerst? Vorweg: eine Antwort, die auf alles und jeden passt gibt es dazu nicht.

Denn es stellen sich dazu folgende Fragen:

  • Wofür verwende ich die Verpackung?
  • Was darf die Verpackung zusätzlich zur Jurte kosten?
  • Wieviel Platz benötige ich dafür?

Brauche ich Kisten, die ich gut anpacken kann und die das Material schützen, weil die Transporte rustikal zugehen? Wird das Zelt öfter auf LKW verladen, öfter verliehen oder gar quer durchs Land verschickt, dann darf es bestimmt eine stabile Alukiste sein.

Soll die Jurte möglichst in einen kleinen Kofferraum passen? Dann sind Kisten viel zu sperrig und eher Packsäcke angesagt.

Muß es eine günstige Lösung sein? Dann haben auch wieder die Packsäcke die Nase vorn. Kisten, ob Holz, Stahl oder Alu sind eher recht teuer (ausser die aus dem Baumarkt, aber die taugen auch nichts).

Sinnvoll ist sicher, wenn wir uns zuerst überlegen, welche Packstücke es bei einer Jurte gibt:

  • Die Zeltplanen (Dach, Seitenwände, usw.)
  • Die Jurtenstangen für die Mitte
  • Die Aufstellstäbe für die Seiten
  • Das Zubehör (Seile, Heringe, Kette, Rolle)

Beginnen wir mit den Zeltplanen...

Das Dach bekommt ihr von uns in einem passenden Packsack geliefert. Die Seitenplanen sind jeweils einzeln. Ein günstige Lösung ist, alle Planen zusammen, also Jurtendach und Viereck- oder Doppelzeltbahnen in eine Jurtenpacktasche zu verpacken. Für eine Großjurte wäre die Großjurtenpacktasche dann passend.

Willst du für die Planen eher eine Kiste verwenden, so wäre eine Kiste mit den Maßen 100 x 50 x 40 cm ausreichend für eine normale Jurte. Die Großjurte empfiehlt es sich, auf zwei Kisten aufzuteilen. Es soll schließlich noch tragbar sein. Das Zubehör würde dann auch noch in diese Kisten mit hinein passen.

Eine Idee ist es auch, das Dach in seinem mitgelieferten Packsack zu lassen und für Seitenplanen der Jurte eine einfach „Bäckerkiste“ zu verwenden. Das sind die Gitterkisten aus Kunststoff, in der die Bäcker morgens ihre Brötchen zu den Filialen liefern. Das kostet wenig bis nichts, wenn du einen guten Draht zum Bäcker vor Ort hast. Zum Lagern und transportieren sind diese Kisten ideal, weil sie Luft an den Stoff lassen und gut anzupacken sind.

Wohin mit den langen Holzteilen der Jurtenstangen?

Die steckbaren Mittelstangen der Jurte, ob als Einbein, Zweibein oder Dreibein sind als Packstück 150 cm bzw. 180 cm lang und je nach Anzahl Stangen ein unterschiedlich dickes Bündel. Hier eignet sich fast nur der Jurtenstangenpacksack. Eine passende Kiste gibt es im Handel nicht.

Die günstige Alternative ist, die Stangen einfach mit zwei Gurtbändern zu bündeln.

Und die Aufstellstäbe?

Die meisten Aufstellstäbe am Markt lassen sich auf das Maß von ca. 115 cm zusammenschieben bzw. entsprechend teilen. Hierfür gibt es passende Gestängepacksäcke, Sperrholzkisten und Aluminiumkisten., die etwa eine Länge von 120 cm haben.

In diese Kisten gehen je nach Stärke der Stäbe zwischen 12 und 20 Stangen hinein. Auch hier ist evtl. noch Platz für das Zubehör.

Bei den Säcken ist es so, dass diese durch den Transport früher oder später durch die Stangenspitzen leiden. Da hilft alle Sorgfalt nicht, irgendwann wird sich eine Stangenspitze ihren Weg suchen.

Kisten sind bei den Stangen die praktikabelste Lösung, wenn es nicht am Platz scheitert.

Die Aufstellstäbe mit Seil oder Gurt zu bündeln ist meist mit Ärger verbunden, denn irgendeine Stange rutscht dann immer aus dem Bündel. Besser geht das mit einem kräftigen Gaffatape (Einweg) oder starken, passenden Gummis (Mehrweg).

Es bleibt das Zubehör...

Hast du deine Jurte mit allem drum und dran bei uns gekauft, dann bist du hier schon fein raus. Dein Zubehör ist in einer kleinen Kunststoffkiste mit den Maßenca. 40 x 30 x 25 cm. Ansonsten tut es jede kleinere Kiste.

Von Packsäcken würden wir auch hier wegen scharfkantigen Heringen abraten.

Wie machen wir das?

Für die Planen habe ich eine Aluminiumkiste, für die Holzstangen nichts, die kommen so auf den Hänger. Die Seitenstäbe liegen in einer Sperrholzkiste und das Zubehör mit vielen anderen Sachen, die man so braucht oder eben auch nicht in einer weiteren Alukiste.

Und dann noch ein Tipp wegen der Kisten...

Unser komplettes Sortiment an stabilen Aluminiumkisten, welche dir über Generationen gute Dienste tun werden, findest du in unserem Kistenladen.