Auf du junger Wandersmann: Unterschied zwischen den Versionen

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%  title = "Auf, du junger Wandersmann"   % Die Überschrift der Noten wird zentriert gesetzt.
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%  poet = "Text: "           % Name des Dichters, linksbündig unter dem Unteruntertitel.
%  poet = "Text: "           % Name des Dichters, linksbündig unter dem Unteruntertitel.
   meter = ""                                      % Metrum, linksbündig unter dem Dichter.
   meter = ""                                      % Metrum, linksbündig unter dem Dichter.
%  composer = "Volkslied aus dem 19. Jahrhundert" % Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.
%  composer = "Volkslied"     % Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.
%  arranger = ""                                  % Name des Bearbeiters/Arrangeurs, rechtsbündig unter dem Komponisten.
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   tagline = ""
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                                                   % seiten benötigt werden"
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% Seitenformat und Ränder definieren
% Seitenformat und Ränder definieren
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%  after-title-space = 1\cm  % Die Größe des Abstands zwischen der Überschrift und dem ersten Notensystem.
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%  left-margin = 22\mm      % Der Rand zwischen dem linken Seitenrand und dem Beginn der Systeme/Strophen.
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%  line-width = 175\mm      % Die Breite des Notensystems.
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\set stanza = "1."
\set stanza = "1."
Auf, auf, ihr Wan -- ders -- leut, zum Wan -- dern kommt die Zeit!
Auf, du jun -- ger Wan -- ders -- mann, jet -- zo kommt die Zeit her -- an, die
Tut euch nicht lang ver -- wei -- len, in Got -- tes Na -- men rei -- sen!
Wan -- der -- zeit, die gibt uns Freud'! Woll'n uns auf die Fahrt be -- ge -- ben,
Das Glück, das lau -- fet im -- mer fort an ei -- nen an -- dern Ort.  
das ist un -- ser schön -- stes Le -- ben, gro -- ße Was -- ser, Berg und Tal
an -- zu -- schau -- en ü -- ber -- all.  
}
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     \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \text }
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     % \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \wdh } % auskommentieren, wenn Text zweizeilig gesetzt wird
   >>
   >>
Zeile 150: Zeile 132:
   \midi { }
   \midi { }
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}
</score>
</score>


<poem>
'''2.''' An dem schönen Donaufluss
findet man ja seine Lust
und seine Freud' auf grüner Heid',
wo die Vöglein lieblich singen
und die Hirschlein fröhlich springen,
dann kommt man vor eine Stadt,
wo man gute Arbeit hat.


<poem>
'''3.''' Mancher hinterm Ofen sitzt
'''2.''' Ihr liebsten Eltern mein,
und gar fein die Ohren spitzt,
ich will euch dankbar sein,
kein' Stund' vor's Haus ist kommen 'aus;
die ihr mich habt gegeben
den soll man G'sell erkennen
von Gott ein langes Leben,
oder gar als Meister nennen,
so gebet mir gleich einer Speis'
der noch nirgends ist gewest,
den Segen auf die Reis'!
nur gesessen in sei'm Nest?
 
'''4.''' Mancher hat auf seiner Reis'
ausgestanden Müh' und Schweiß
und Not und Pein, das muss so sein;
trägt's Felleisen auf dem Rücken,
trägt es über tausend Brücken,
bis er kommt nach Innsbruck ein,
wo man trinkt Tiroler Wein.


'''3.''' Der Tau vom Himmel fällt,
'''5.''' Morgens, wenn der Tag angeht
hell wird das Firmament.
und die Sonn' am Himmel steht
Die Vöglein in der Höhe,
so herrlich rot wie Milch und Blut:
wenn sie vom Schlaf aufstehen,
Auf, ihr Brüder, lasst uns reisen,
da sing'n sie mir zu meiner Freud:
unser'm Herrgott Dank erweisen
Lebt wohl, ihr Wandersleut!
für die fröhlich' Wanderzeit,
hier und in die Ewigkeit!
</poem>
</poem>


[[Kategorie:Volkslieder]]
[[Kategorie:Volkslieder]]
[[Kategorie:Bassschlüssel]]
[[Kategorie:Bassschlüssel]]

Aktuelle Version vom 10. Januar 2018, 14:17 Uhr

Auf du junger Wandersmann

Datei:AufdujungerWandersmann.jpg

Text unbekannt
Melodie Volkslied
Urheberrecht
Melodie und Liedtext sind Gemeinfrei. Sie können beliebig vervielfältigt und weitergegeben werden.

Mehr dieser Lieder findest du in unserem JuLiBu.

Liederbücher
Codex x
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Das Ding x -y
Lied als PDF im Format A4

Ebersberger Liedersammlung



% Dieses Notenblatt wurde erstellt von David Göhler
% Kontakt: david@dgoehler.de

\version "2.16.0"

\header {
%  title = "Auf, du junger Wandersmann"	 	  % Die Überschrift der Noten wird zentriert gesetzt.
%  subtitle = " "                                  % weitere zentrierte Überschrift.
%  poet = "Text: " 			          % Name des Dichters, linksbündig unter dem Unteruntertitel.
  meter = ""                                      % Metrum, linksbündig unter dem Dichter.
%  composer = "Volkslied"	 	  	  % Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.
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  tagline = ""
                                                  % Zentriert unten auf der letzten Seite.
%  copyright = "Diese Noten sind frei kopierbar für jedermann – erstellt für www.ebersberger-liedersammlung.de"
                                                  % Zentriert unten auf der ersten Seite (sollten tatsächlich zwei
                                                  % seiten benötigt werden"
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% Seitenformat und Ränder definieren
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%  after-title-space = 1\cm  % Die Größe des Abstands zwischen der Überschrift und dem ersten Notensystem.
%  bottom-margin = 5\mm      % Der Rand zwischen der Fußzeile und dem unteren Rand der Seite.
%  top-margin = 10\mm        % Der Rand zwischen der Kopfzeile und dem oberen Rand der Seite.

%  left-margin = 22\mm       % Der Rand zwischen dem linken Seitenrand und dem Beginn der Systeme/Strophen.
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% Akkorde für die Gitarrenbegleitung
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	g4. a8 bes4 bes c bes bes a \breathe f a a a g bes8 (g) a2
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text = \lyricmode {
	\set stanza = "1."
	Auf, du jun -- ger Wan -- ders -- mann, jet -- zo kommt die Zeit her -- an, die
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2. An dem schönen Donaufluss
findet man ja seine Lust
und seine Freud' auf grüner Heid',
wo die Vöglein lieblich singen
und die Hirschlein fröhlich springen,
dann kommt man vor eine Stadt,
wo man gute Arbeit hat.

3. Mancher hinterm Ofen sitzt
und gar fein die Ohren spitzt,
kein' Stund' vor's Haus ist kommen 'aus;
den soll man G'sell erkennen
oder gar als Meister nennen,
der noch nirgends ist gewest,
nur gesessen in sei'm Nest?

4. Mancher hat auf seiner Reis'
ausgestanden Müh' und Schweiß
und Not und Pein, das muss so sein;
trägt's Felleisen auf dem Rücken,
trägt es über tausend Brücken,
bis er kommt nach Innsbruck ein,
wo man trinkt Tiroler Wein.

5. Morgens, wenn der Tag angeht
und die Sonn' am Himmel steht
so herrlich rot wie Milch und Blut:
Auf, ihr Brüder, lasst uns reisen,
unser'm Herrgott Dank erweisen
für die fröhlich' Wanderzeit,
hier und in die Ewigkeit!