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UNO DUE TREE - zur Ressource Baum

Umweltbundesamt

Eröffnung der Kunstausstellung am 29.Mai im Umweltbundesamt - Unsere Kohte ist dabei! Seit sieben Jahren arbeitet die Künstlergruppe um die Künstlerin und Kuratorin Brigitte Neufeld aus Bad Liebenzell am Thema „Baum" als Symbol für die Beziehung des Menschen zur Natur, die zunehmend von Raubbau an den Ressourcen, Zerstörung von Lebensräumen und Reduktion der Artenvielfalt gekennzeichnet ist.

In engem Bezug zur inneren und äußeren Raumsituation des Dessauer UBA-Gebäudes setzen neun Künstlerinnen ihre individuellen Intentionen in diesem Kontext um. Dabei entsteht ein erstaunliches Gefüge unterschiedlicher künstlerischer Einfälle und Techniken, das die Besucher in das Geschehen mit einbezieht und ihnen einen Erlebnis- und Reflektionsraum eröffnet.

Zur Eröffnung der Ausstellung UNO DUE TREE am Donnerstag, dem 29.Mai 2009 um 18 Uhr im und um das Forum des Umweltbundesamtes in Dessau, Wörlitzer Platz 1, laden wir euch herzlich ein.

Es sprechen:
Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes und Charlotte Lindenberg, Kunsthistorikerin.

Performance: Sarah Menger, Berlin.

Mit dem frei stehenden achteckigen Nomadenzelt (Anmerkung: eben unsere Kohte), das Cornelia Fischer im Forum installiert, schafft die Künstlerin einen Meditationsraum , in dem vielfältige Sinneseindrücke des Waldes simuliert werden und die Künstlichkeit unserer Naturwahrnehmung erfahrbar wird. Synästhetische Assoziationen zu Licht, Blättergeraschel und Baumsilhouetten des Waldes weckt auch das große vierteilige Wandobjekt aus Papier von Irmtraut Klug-Berninger. Eine Toninstallation von Sevim Bäuerle gibt in verschiedenen Sprachen Kinderlieder über Bäume wieder. Ihre Videoinstallation führt uns auf einen Waldspaziergang aus der Perspektive extraterrestrischer Besucher, die auf der Erde gelandet sind. Brigitte Menne setzt sich mit den mythischen Qualitäten des Baumes auseinander. Ihre Skulptur „Dafne" aus dem Schwemmholz eines Flusses greift die Geschichte von Apollon, dem Sonnengott auf, der die Erdnymphe und Flusstochter Dafne verfolgt um sie zu besitzen. Dafne entzog sich seinen Nachstellungen durch die Verwandlung in einen Baum. Die Verzweigungen des Baumes werden in Christine Straszewskis Wandarbeit „Stammbaum" am Außenfelsen des Hörsaals zum Sinnbild für die künstlerischen Wahlverwandschaften und geistigen Verwandschaftsbeziehungen zwischen KünstlerInnen. „Big Flora" heißt das Projekt von Silke Stock, bei dem sie Plastiken von Pflanzen gestaltet, die ihr verschiedene Menschen per Telefon beschrieben haben ohne deren Namen zu nennen. Brigitte Neufeldts Soundinstallation arbeitet mit Baumtexten von Bertold Brecht. „Wurzelwerk" und „Parklandschaft" heißen die komplexen Objekte von Angelika Summa aus Eisendraht und Kastanienblättern, die der Verwitterung preisgegeben werden.
Auf die Seidenbäume, die im Forum des UBA wachsen, nimmt die Recherche von Hedda Wilms Bezug. Die Künstlerin untersucht die Geschichte dieses Mimosengewächses und entwickelt aus mikroskopischen Betrachtungen schriftartige „Baumzeichen".

Das Gesamtkonzept, das die Künstlerinnengruppe im UBA realisiert, geht der kulturellen Bedeutung des Baumes nach und versucht auf seine Weise zur Sensibilisierung für den Arten- und Ressourcenschutz beizutragen.

Die Ausstellung UNO DUE TREE ist geöffnet vom 30.Mai bis zum 11. Juli 2008, Mo-Fr von 9 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am 25.Juni um 19.30 Uhr findet in der Ausstellung die experimentelle Klangperformance „Die vier Elemente" des Now!-Ensembles statt.